Hörbücher

Tünde, fast 40 und übergewichtig, pflegt ihre demente Tante und wohnt in einem Trödelladen, wo sie den Dorffrauen ihre Dienstleistung als Wahrsagerin anbietet. Blöd nur, dass sie die Einzige ist, die nicht daran glaubt. Ihr Selbstwert ist zerstört, die lange Ehe mit Elli gescheitert, denn sie hat diese in flagranti mit der Schlagersängerin Libby erwischt. Der Vater verstorben, die Mutter ist früh verschwunden. Gottseidank gibt es noch den alten Jensen mit den dicken Adern und dem Dreibein, einem Dackel. Eines Tages taucht Libby plötzlich im norddeutschen Dorf auf und macht sich bei allen, Tünde nahestehenden Menschen beliebt. 

„Was zum Teufel will diese Schlagertrulla hier und wann verdammt haut sie wieder ab?“, fragt sich Tünde und ist ratlos. Dabei weiß sie doch sonst alles! 

Eine warmherzige, leichtfüßige Geschichte mit viel Schlagergesang, einem Schuss David Bowie, tiefen Charakteren und trockenem sarkastischem Humor, wortgewaltig und feinfühlig geschrieben von Maiken Brathe.  

Mara ist ein Taugenichts, das denkt zumindest ihre Familie über sie. Nur ihre geliebte Granny hat an sie geglaubt, aber die ist frisch verstorben. Statt zum Beerdigungskaffee wird Mara in Cliffs Pub gespült. Sie werden schnell zu Freunden, denn auch er kannte Granny Mary, sie hatte das Café gegenüber geführt. Dieses Erbe will Mara nun fortführen, aber ihre Familie ist dagegen und die Wiedereröffnung des verschuldeten Cafés in Gefahr. Gottseidank unterstützt Cliff sie, er verfolgt aber zeitgleich eigene Pläne, schließlich droht sein Vater mit Enterbung. Zwischen Mehl und Zimtschnecken kommen sich die Zwei schnell näher, näher als geplant. 

Ein nach Backstube duftender Liebesroman, der in Dublin spielt und der 2. Band aus der „Von Cider bis Liebe“ -Reihe von Madita Tietgen.       

Clare arbeitet als Journalistin für „Irish Readings“, einen renommierten Verlag als Journalistin. Nun ist dieser in Schieflage geraten und ihr soll gekündigt werden. Last in – first out. Sie erkämpft sich einen letzten Auftrag, der die Rettung ihres Arbeitsplatzes sein könnte, das Schreiben einer Biografie. Aber kann Clare ausgerechnet über James Byrne, den berühmten Ciderproduzenten und begehrtesten Junggesellen Irlands  schreiben? Den arroganten Mann, der ihrem Vater vor Jahren einen Herzinfarkt bescherte? Oder muss sie ihren Traum von der Großstadtkarriere aufgeben und auf den Hof ihrer Eltern zurückkehren?

Ein nach Cider duftender Irlandroman, in dem sich alles um ein apfelverrücktes Dorf dreht. Und die Liebe. Der 1. Band aus der „Von Cider bis Liebe“-Reihe von Madita Tietgen.     

Anja ist Schriftstellerin, Mutter zweier Kinder und glücklich(?) verheiratet. Jeden Sommer fährt sie für eine Schreibauszeit ins französische Städtchen Colmar. Dort verursacht sie einen folgenschweren Unfall, bei dem der junge Franzose Thierry mit dem Rennrad in den Fluss stürzt,- und Anjas Herz gleich hinterher. Schnell kommen die beiden sich näher als geplant, aber da ist ja noch Björn, der mit den Kindern in Deutschland die Stellung hält. Für wen soll sich Anja entscheiden: Für den reichen, kulturell interessierten Thierry, der sie auf Händen trägt, oder für den Alltag mit ihrer Familie? Alles bekommt zusätzliche Dramatik, als Björn schwer krank wird und Thierry der Einzige zu sein scheint, der helfen kann. Anja muss zwischen zwei Männern und zwei Welten wählen. Aber,- kann sie das? 

Liebesroman zwischen Dramatik, Komik und Colmar & Paris. Geschrieben von Rose Bush alias Axel Aldenhoven/Rosenbaum. 

Chris arbeitet in humanitärer Mission als Bundeswehrarzt in Mali. Sein Hubschrauber stürzt ab und er überlebt als Einziger, schwer verletzt, aber ohne Erinnerung. Einziger persönlicher Besitz: sein Name und ein Foto von Jessy mit einer Notiz „Jessy, Cuxhaven, Schloss Ritzebüttel, Heiligabend, 20 Uhr.“

Jessy in Cuxhaven wartet darauf, an Weihnachten endlich ihre Internetliebe Chris zu treffen. Aber warum meldet er sich nicht mehr? Das wird bald klar. Zu ihrem großen Glück hat er ihr einen selbst zusammengestellten Adventskalender zukommen lassen, der ihr die Wartezeit bis zum Treffen versüßt. Und dann sind da auch noch ihr bester Freund Marius, Chris‘ Schwester und ihre Oma.

Während Chris sich mit Hilfe neuer Freunde in einem Roadtrip durch Dschungel und Wüste zu Jessy und zurück ins Leben kämpft,  schlägt sich Jessy mit ihrem penetranten Chef und den seltsamen Hobbies ihres Vaters herum. Wird die Zeit auf ihrer Seite sein?

Ein bezaubernder, witziger und ungewöhnlicher Adventsroman von Gerd Schäfer, der auch als Adventskalender gehört werden kann. 

Die „Alpen-Gang“ ist zurück! Hannah hat sich entschieden, wieder in ihre Heimat in den Alpen zurückzukehren. Im Durcheinander zwischen der Taufe ihres Patenkindes, ihrer hochschwangeren besten Freundin Lizzy; einem Findelhund, der niemanden so recht zu gehören scheint und einem ungehörig attraktiven Pfarrer versucht sie, das Café ihrer Eltern zu neuer Blüte zu führen. Wenn da nur nicht die Schmetterlinge im Bauch und die Lästerschwestern des Dorfes im Weg wären…

Teil 2 der Alpentrilogie von Romana Stauffer, einzeln in sich abgeschlossen.

Eine marode Villa die als Kinderheim dient, ein „bunter Haufen“, der sie retten möchte und finstere Gestalten, die ebendieses verhindern wollen…

Wie von Sina Land und Gerd Schäfer gewohnt eine spritzig-witzige Geschichte mit schrägen und hinreißend liebenswerten Charakteren von 2 bis 81 Jahren.

Für die gesamte Familie geeignetes Must-Hear.

Ausgerechnet kurz vor Weihnachten verliert der Vater von Hedda und Bo seine Arbeit als Konditor. Und dies nur, weil sein Chef neidisch auf sein Talent ist. Nun wird Bo niemals eine Trompete zu Weihnachten bekommen, von anderen Geschenken ganz zu schweigen, denn die Familie ist arm. Da müsste schon ein Weihnachtswunder passieren, aber das Leben von Hedda und Bo ist nun mal kein Märchen! Oder etwa doch?

Atmosphärisch dichter Adventskalender, mit Happy End. Skandinavien meets „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“. Hygge!

Lizzy flüchtet vor ihrem untreuen Ex in die schweizerischen Alpen und trifft auf Joel, der als Aushilfs-Skilehrer jobbt. Nach einem Mann steht Lizzy so gar nicht der Sinn. Auch Joel will eigentlich nur Abstand von seinem Leben und ringt mit einem dunklen Geheimnis. Ihre Clique, Schnee und viel Pflaumenlikör sorgen allerdings dafür, dass beide schnell von ihren ursprünglichen Plänen abkommen.   

Romantisch, witzig und spannend. Der erste Teil der Trilogie.

8 Senioren finden ein neues Zuhause in der „Residenz Seelenheil“, einer Senioreneinrichtung auf dem Land. Geleitet wird diese vom geheimnisvollen Magnus Violent. Die schüchterne Erna; Hans-Georg, der Hippie; Gisela, die Hackerin und viele liebenswerte andere Personen. Sie alle haben vor ihrem Ableben noch eine Aufgabe zu erfüllen. Aber wer in Gottes Namen ist Magnus eigentlich genau? Und warum begleitet ihn überall seine weiße Ziege?

Skurrile, witzige und tiefgründige Charaktere machen dieses Buch unwiderstehlich. So wie eins von Ernas Soufflées. 

Für die ganze Familie geeignet

Timo und Simon lernen sich bereits im Kindergarten kennen und werden schnell unzertrennlich. Beide sind sie besonders, Timo von Geburt an blind, Simon von Geburt an „fantastisch begabt“. Alles, was er sich ausdenkt, wird real! Das bringt die beiden teils in haarsträubende Situationen, rettet sie aber auch oft. Aber nicht immer ist „der Fantast“ der vermeintlich Stärkere der beiden, denn Simons Talente rufen dunkle Gestalten auf den Plan. 

Spannender und – fantastischer! Auftakt zur Trilogie für Kinder. Es gibt auch einen Fünfteiler für Erwachsene mit den beiden Protagonisten.      

Anthologie für die Hochwasseropfer von 2021. Ein bunter Mix.

Johoo, hisst die Flaggen! Der fähige und furchtlose Kapitän McKalli  geht mit seiner Mannschaft und der Seeschwalbe auf Kaperfahrt. Und am Ende finden sie sogar noch ein „Schwalbennest“. 

Kindergeschichte zwischen gehissten Flaggen und zu bohnernden Planken. Ab 5 Jahren.  

Stoffi, Mäh und Co. KG wollen mit in den Urlaub! Doof nur, dass nicht alle Kuscheltiere in Nicos Rucksack Platz haben. Hmpf. Da muss die Bande schon erfinderisch werden und womöglich das „Inter-Nett“ oder „I-Mähls“ nutzen. Ganz schön schwer, wenn man „nur“ ein Kuscheltier ist…